Magnetresonanztomographie

Überblick

Mit der Magnetresonanztomographie oder Kernspintomographie (MRT) kann man Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugen, die eine detailgenaue Darstellung und Beurteilung der Organe und vieler krankhafter Organveränderungen erlauben. Sie basiert auf einem im Kernspintomographen erzeugten, sehr starken Magnetfeld. Im Gerät wird keine Röntgenstrahlung erzeugt oder genutzt. Bei einigen Fragestellungen kann dem Patienten ein Kontrastmittel in die Armvene gespritzt werden. Die gesamte Untersuchungszeit beträgt je nach Fragestellung zwischen 20 und 30 Minuten.
Herzschrittmacherträger dürfen in der Regel mit der MRT nicht untersucht werden, da die Magnetfelder eine Funktionsstörung des Schrittmachers bedingen können. In den letzten Jahren sind Geräte entwickelt worden, welche unter bestimmten Voraussetzungen im Kernspintomographen keinen Schaden nehmen. Sofern Sie einen solchen implantiert bekommen haben, halten Sie bitte vorab Rücksprache mir Ihrem behandelnden Kardiologen und bringen bitte den entsprechenden Herzschrittmacherausweis zur Untersuchung mit. Ebenso verhält es sich bei implantierten künstlichen Herzklappen. Auch hier möchten wir Sie bitten, Ihren Herzklappenausweis zur MRT mitzubringen.

Weitere Informationen zu der Untersuchung erhalten Sie im angefügten Aufklärungsbogen

Aufklärungsbogen


Untersuchungsspektrum:

→ Schädel
→ Thorax, Abdomen und Becken
→ Wirbelsäule und Gelenke
→ MR-Angiographie

Gerne beantworten wir Ihre Fragen vor der Untersuchung.